Poliermaschine im Streik
Ein unangenehmer Geruch hängt im Raum. «Sofort lüften, alle Fenster auf!» Doch die Wirkung ist nur momentan. Es riecht – Entschuldigung! – nach Fäkalien. «Hausmeister, was ist da los?» Der Mann geht der Sache nach: Die Ventilation auf dem Dach ist defekt und lässt sich nicht dazu bewegen, ihren Streik zu beenden und wieder Frühlingsdüfte ins Haus zu bringen. – So geschehen in einem grossen Dienstleistungsunternehmen der Region Brugg.
Tatort Garagentor. Üblicherweise lässt es sich per Fernbedienung öffnen. Aber heute tut es keinen Wank. Ärger. Der Griff zum Telefon, die Stimme im Spannungsfeld zwischen Verzweiflung und «not amused». Der Servicemonteur rückt subito aus und bringt die Sache ins Lot: Die Batterie der Fernbedienung war verbraucht …
Endlich Ferien. Das Schulhaus bleibt leer. Zeit, um Klassenzimmer zu modernisieren. Diesmal geht es um die Installation und die Inbetriebnahme von Beamern. Keine Notfallübung, sondern eine Arbeit, die sich genau terminieren liess. Auch dies ein Job für die Serviceabteilung von Jost Elektro.
Die Service-Flotte
Insgesamt 40 Mitarbeiter – 15 von ihnen Lehrlinge! – sind bei Jost Elektro unterwegs, um solche Serviceaufträge zu erledigen. Eine ganze Flotte voll ausgerüsteter Fahrzeuge steht bereit, für alle Eventualitäten gerüstet. Die Elektromonteure sind bestausgebildete Allrounder. Wie peinlich, wenn einer zugeben müsste: «Tut mir leid; ich weiss nicht, wie ich Ihren neuen Backofen anschliessen muss.» Mit dem Kundenservice baut sich die Firma ihr Renommee auf, mit der Kompetenz und – mit dem Auftreten der Mitarbeiter. Ein unhöflicher Rüpel, der mit seinen Dreckschuhen den Teppich malträtiert, gibt ein schlechtes Bild ab. Sei er fachlich noch so kompetent – seine Firma bekommt bestimmt keinen zweiten Auftrag.
Die Monteure der Firma Jost Elektro arbeiten auch im industriellen Kontext. Sie erfüllen Serviceverträge für Maschinen, sanieren Beleuchtungsanlagen, installieren Starkstromleitungen. Da war zum Beispiel eine Firma, die auf Kücheneinrichtungen spezialisiert ist. Spülabdeckungen auf Hochglanz. Funkeln muss das. Ohne eine Poliermaschine in Höchstform geht da gar nichts. Doch plötzlich beklemmende Stille. Die Poliermaschine will nicht mehr. Ende Feuer, aus, finito. Alles Zureden und Klopfen und Riegeln umsonst. Der ganze Produktionsablauf stockt. Das kostet Geld und Nerven, und zwar nicht zu knapp! Doch dann die wundersame Entwicklung: Der Elektromonteur tritt auf den Plan, sucht und findet die Ursache des Übels. Wenig später ist die Sache geritzt; die Poliermaschine tut wieder ihren Dienst.
Ein riesiger Fächer
Der Boiler heizt nicht auf. Auf dem Festgelände braucht es Stromanschlüsse. Das Kühlgerät in der Lebensmittelfirma versagt seinen Dienst – alles Aufgaben für die Serviceabteilung. Thomas Birrer, deren Chef, bekennt freimütig: «Manchmal kommen wir auch an unsere Grenzen, besonders dann, wenn es um komplexe Maschinen im industriellen Bereich geht. Dann muss der Spezialist her. Doch auch in solchen Fällen sind unsere Leute in der Lage, die Schadenursache einzugrenzen und überbrückende Massnahmen zu ergreifen.»
Die Servicemonteure kennen sich im gewerblichen, privaten und öffentlichen Umfeld aus. Sie reparieren, installieren, unterhalten. Jederzeit, überall, uneingeschränkt. Im Notfall auch mitten in der Nacht oder am Weihnachtstag.
Und dann war da noch jene Person, die einen Jost-Mitarbeiter aufbot, weil die Gegensprechanlage «nicht funktionierte». – Das falsche Knöpfchen gedrückt …